Klimaschutz in Engstingen
Die Gemeinde Engstingen engagiert sich schon seit Jahren auf vielfältige Weise im Klimaschutz:
- Als eine der ersten Kommunen im Landkreis schafft Engstingen durch das
„Erstvorhaben Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement“ eine
Personalstelle und einen konzeptionellen Rahmen für den Pfad zur
Klimaneutralität.
- Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist durch Biogasanlagen und
Photovoltaikauf der Gemarkung weit vorangeschritten und beträgt über
120 % des Energiebedarfs.
Mit der Errichtung von 3 Windkraftanlagen und dem weiter fortschreitenden
Ausbau von Photovoltaik, wird dieser Wert in den kommenden Jahren
nochmals erheblich steigen.
- Seit 2022 bezieht die Gemeinde für alle kommunalen Gebäude sowie die
Straßenbeleuchtung 100 % zertifizierten Ökostrom.
- Seit 2021 ist Engstingen als Pilotgemeinde an dem Projekt LandMobil beteiligt.
Zusätzlich zu der überdurchschnittlich guten Anbindung an den ÖPNV, wurde
seither die Anschlussmobilität durch E-Carsharing, E-Scooter-Sharing,
Fahrradabstellmöglichkeiten aber auch der Installation öffentlicher
E-Ladesäulen erheblich verbessert.
- Seit 2020 betreibt die Gemeinde ein kommunales Energiemanagement,
welches einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen
Verwaltung darstellt.
- Weitere Aktivitäten der Gemeinde umfassen unter anderem:
·Fortlaufende Sanierung der kommunalen Liegenschaften
(zuletzt an den Gebäuden der Freibühlschule, wo in den letzten Jahren
nicht nur die Heizungsanlage erneuert und auf Holzpellets umgestellt wurde,
sondern auch die Belüftungsanlage der Freibühlhalle und die
Fenster an mehreren Gebäuden erneuert wurden).
·Umstellung des Großteils der Straßenbeleuchtung auf LED.
·Beitritt zur Klimaschutzagentur Reutlingen.
·Radverkehrskonzept mit Arbeitsgruppe Radverkehr.
·Teilnahme am Projekt „1000 Bäume – 1000 Kommunen“.
·Jährliche Markungsputzede.
·Teilnahme am Stadt-Land-Radeln.
·Kooperationsprojekt „Natunah dran“ für biologische Vielfalt.
·Wildbienenprojekt „Kohlstetten summt“.
·Teilnahme am Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“.